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Die 5 grössten Fehler im Wettkampf
Fehler 1: Die Regeln nicht kennen
Oft
stellt
man
fest,
dass
Teilnehmer
bei
Turnieren
wenig
bis
keine
Ahnung
bezüglich
der
Regeln
haben.
Wer
an
einem
Turnier
mitmacht,
sollt
sich
an
Regeln
halten.
Man
sollte
sich
daher
vorher
schlau
machen,
nach
welchen
Regeln
geschossen
wird.
Zum
einem
ist
man
sich
dann
selbst
sicher,
man
kann
aber
auch
den
anderen
erklären,
was
Sache
ist.
Blöder
ist
es
nämlich,
wenn
andere
erklären
was richtig ist. Ob das auch stimmt, kann man ja selber nicht beurteilen.
Fehler 2: Nicht wissen, was tun
Oft
steht
man
vor
einem
Schuss,
wo
man
nicht
genau
weiss,
wie
man
schiessen
soll.
Dann
versucht
man
einfach
etwas,
nach
dem
Motto,
ich
schau
mal
was
passiert.
Man
tastet
sich
also
langsam
an
das
Ziel
heran.
Mit
dieser
Methode
wird
man
nicht
Schweizermeister.
Oder
gar
Europa, oder Weltmeister.
Viel
besser
ist
es
wenn
man
weiss
wie
man
schiessen
will,
egal
in
welcher
Situation.
Man
hat
allso
einen Plan im Sack. Man muss sich aber vorab mit diesen Schüssen beschäftigen und auch üben.
Schüsse wie:
•
Sehr weite Schüsse.
•
Sehr steile Bergab- und Bergaufschüsse.
•
Schüsse über einen Graben oder Hügel.
•
Schüsse zwischen Bäumen hindurch.
•
Und viele andere Schüsse.
Fehler 3: Fehler nich analysieren und korrigieren können
Wer
ein
Turnier
gewinnen
will
oder
erfolgreich
sein
will,
der
muss
wissen
was
er
tut.
Beim
ersten
Schuss,
muss
man
schon
wissen
was
man
machen
muss.
Extrem
wichtig
ist
es
aber
das
man
seine
Fehler
erkennt
und
darauf
reagieren
und
korrigieren
kann.
Denn
spätesten
der
zweite
Schuss
muss
ein
Treffer
sein.
Man
muss
sich
also
vorher
mit
allen
möglichen
Schuss-Situationen
und
Schuss-Möglichkeiten,
sowie
die
daraus
entstehenden
Fehlern
im
Training
beschäftigen.
Und
man
sollte
sofort
analysieren
wie
der
zweite
Pfeil
fehlerfrei
geschossen
wird,
so
dass
er
zum
Treffer
kommt.
Wenn
man
nämlich
nicht
weiss,
was
beim
ersten
Schuss
falsch
war,
der
ist
auch
nicht
in
der
Lage,
denn
zweiten
Schuss
zu
korrigieren
so
das
es
ein
Treffer
wird.
Dadurch
könnte
der zweite Schuss ein Zufallstreffer sein.
Was also tun?
•
Sich mit Fehleranalyse beschäftigen.
•
Sich mit Fehlerkorrektur beschäftigen.
Fehler 4: Zu schnelles Schiessen
Man
kann
es
ja
noch
nachvollziehen:
Im
Stress,
in
der
Euphorie
aber
auch
in
der
Gedankenlosigkeit,
stürmt
man
zum
Abschusspflock
und
ballert
ohne
gross
nachzudenken
den
Pfeil
auf
das
Ziel.
Upppssss,
dass
ging
wohl
daneben!
Und
weil
der
erste
Pfeil
nicht
getroffen
hat,
ballert
man
gleich
den
zweiten
nach
vorne,
wider
daneben,
dann
der
nächste
und
so
weiter.
Wer
so
schiesst,
hat
schlechte
Karten
und
ist
klar
im
Nachteil.
Richtig
und
Wichtig
wäre,
sich
Zeit
zu
lassen und sich folgende Überlegungen zu machen:
•
Analysieren der Situation.
•
Überlegen, was mache ich, wie und wohin ziele ich.
•
Konzentration auf den Schussablauf.
•
Bei einem Fehler, diesen analysieren.
•
Welche Korrektur bringe ich an.
•
Volle Konzentration auf den zweiten Schuss.
Fehler 5: Sich beeinflussen und ablenken lassen
Man
steht
am
Abschusspflock
im
Vollauszug,
bereit
für
den
Schuss,
hinten
quatschen
Kollegen.
Es
wird
gelacht
oder
gehustet.
Manch
einer
oder
andere
hat
damit
Probleme
und
gibt
den
Schuss
falsch
ab.
Oder
ein
Kollege
meint,
wenn
du
gewinnen
willst,
dann
musst
du
die
letzten
Schüsse
gut
schiessen.
Aber
auch
kleine
Kommunikationen
wie,
wie
viel
Pfund
schiesst
du
denn,
ist
dies
nicht
zu
viel?
Es
gibt
genug
Gegner
die
es
darauf
anlegen,
denn
Schützen
zu
stören.
Es
gibt
auch
Spezialisten
die
stören
gezielt
mit
gut
gemeinten
Tipps.
Wer
sich
dadurch
ablenken
lässt
wird
Probleme bekommen einen guten Schuss abzugeben.
Was wäre also zu tun?
•
Man sollte es üben sich ablenken zu lassen.
•
Man sollte erkennen, wer es gut meint und wer nicht.
•
Ein Mentalkurs wäre angebracht.
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